Aktionen für leitliniengerechte Gesundheits­versorgung

Wir sind Ärzt*innen, Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen, die auf die Behandlung geschlechtsinkongruenter Personen (transgeschlechtlicher Menschen) spezialisiert sind.

​Unser Handeln richtet sich nach Empfehlungen moderner Behandlungsleitlinien. Diese werden unter Beteiligung relevanter Fachgesellschaften auf der Grundlage systematischer Sichtung und Bewertung der Forschungsliteratur erarbeitet und von Expert*innen auf dem Gebiet der Transgendermedizin konsentiert:

AWMF S3-Behandlungsleitlinie für den Erwachsenenbereich

AWMF S2k-Behandlungsleitlinie für den Kinder- und Jugendbereich

Behandlungsleitlinie der World Professional Association for Transgender Health

Behandlungsleitlinie der Endocrine Society

​Unsere Offenen Briefe nehmen Stellung zu Entwicklungen, die mit diesen Behandlungsleitlinien unvereinbar sind – zeichnen Sie doch mit!


Mit unserer entschlossenen Positionierung gegen Fehlinformationen im Themenfeld und für leitliniengerechte Behandlung befinden wir uns in guter Gesellschaft:

Statement der American Medical Association (vorgebracht durch die Endocrine Society mit Unterstützung durch die American Academy of Pediatrics, das American College of Obstetricians and Gynecologists, die American Urological Association, die American Society for Reproductive Medicine, das American College of Physicians, die American Association of Clinical Endocrinology, GLMA: Health Professionals Advancing LGBTQ+ Equality und die AMA’s Medical Student Section, verabschiedet durch die Delegiertenversammlung der American Medical Association)

Statement der American Psychological Association (APA)

Statement der World Professional Association for Transgender Health (WPATH)

Statement der Endocrine Society bzgl. des „Cass-Review“

Statement der World Professional Association for Transgender Health (WPATH) bzgl. des „Cass-Review“

Evidenzbasierte Kritik am „Cass-Review“ durch Expert*innen im Feld

Presseerklärung der British Medical Association: Ankündigung Evaluation des „Cass-Review“ aufgrund methodischer Mängel

Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) bzgl. fehlinformierter Ärztetagbeschlüsse

Stellungnahme des Fachbeirats der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH) bzgl. fehlinformierter Ärztetagbeschlüsse

Statement der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) bzgl. politischer Einmischung in leitliniengerechtes medizinisches Handeln

Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS): „Gedanken zum Thema Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter“

Statement der American Academy of Pediatrics (AAP) bzgl. des HHS-Reports der Trump-Regierung zum Thema Geschlechtsdysphorie (dieses Statement wird mitgetragen durch die American Academy of Family Physicians, das American College of Obstetricians and Gynecologists, das American College of Physicians, die American Osteopathic Association und die American Psychiatric Association)

Statement der World Professional Association for Transgender Health (WPATH) bzgl. des HHS-Reports der Trump-Regierung zum Thema Geschlechtsdysphorie

Statement der European Professional Association for Transgender Health (EPATH) bzgl. der weltweit gesteigerten Desinformationsverbreitung und Politisierung rund um das Thema Transgeschlechtlichkeit und Transgendermedizin


Sie möchten mehr über die Verbreitung von Fehlinformationen im Themenfeld erfahren?

In Bezug auf geschlechtsinkongruente Menschen und ihre spezifische Gesundheitsversorgung werden leider verschiedene Mythen und Fehlinformationen verbreitet – zuweilen sogar mit Absicht. Hier finden Sie Recherchen zum Thema:

Integrity Project der Universität Yale

Southern Poverty Law Center (SPLC)

Transgender Europe (TGEU)

Eigene Recherchen zur Situation in Deutschland